About Stefanie Gruner

winterlich – anregend

In St. Altfrid ist ein Hauch von Winter zurückgekehrt. Beim Blick aus dem Fenster wirkt der Wald still, kalt, weiß, zerbrechlich. Man kann aber ahnen, wie er in der Ruhe Kraft sammelt für das, was kommen soll.

In der Fastenzeit  kann der winterliche Wald vielleicht auch für uns Menschen Anregung sein:

„Winter – die AusZeit nehm‘  ich mir!“

Jahr der Barmherzigkeit

Am 8. Dezember hat Papst Franziskus das Heilige Jahr der Barmherzigkeit eröffnet. Es fordert uns Christinnen und Christen auf, darüber nachzusinnen, wie intensiv wir unser Leben unter dem Wasserzeichen der Barmherzigkeit gestalten. Das Jahr der Barmherzigkeit dauert bis zum Christkönigfest 2016, das Nachdenken darüber bleibt eine Lebensaufgabe. Nähere Infos findet man unter  /http://www.dbk.de/themen/heiliges-jahr/

Mitmachgottesdienst am 4. Advent

Die Freude an der Musik verbindet viele Gottesdienstfeiernde in St. Altfrid. Dem Aufruf, am 4. Advent einmal eigene Instrumente mitzubringen und aus den Kirchenbänken heraus mitzuspielen, folgten einige. Und so feierten wir einen eindrucksvollen Adventsgottesdienst, in dem die Musik von Querflöten, Saxophon, Altflöte, Cello, Geige und C-Flöten aus allen Ecken der Kirche drang. Ein gelungenes Experiment, das die Altfridmusikerinnen und – musiker ins Leben gerufen haben und das sicher nochmal wiederholt wird. Und ein Bild dafür, dass Menschen, die sich gar nicht oder nur wenig kennen, gemeinsam und friedlich etwas gestalten können zur Freude vieler.

Mensch König Christ

Das Christkönigsfest wurde in vielen Jugendverbänden lange als Bekenntnissonntag begangen. Jesus hat sich vor Pilatus als König bekannt, allerdings als einen König, dessen Reich nicht von dieser Welt ist. Jesus ist in die Welt gekommen, um für die Wahrheit Zeugnis abzulegen. Möge St. Altfrid immer ein Ort sein, der jungen Menschen hilft, Wahrheiten zu finden, Ungerechtigkeiten benennen zu können und sich einzusetzen für eine bessere Welt. Denn nur so – wenn wir handeln – kann das Reich Gottes schon hier beginnen: menschlich – königlich – christlich!!!

Erntedank und Lebensqualität

Am Sonntag haben wir das Erntedankfest gefeiert.

Die in den Blickpunkt gesetzten Lebensmittel stehen dabei stellvertretend für alle Mittel, die wir Menschen zum Leben brauchen. Sie stehen für die Fülle, aus der wir schöpfen können und für die wir dankbar sind. Gleichzeitig mahnen sie zu gelebter Solidarität angesichts des Mangels an Mitteln zum Leben, den gerade in diesen Tagen viele Menschen ausgesetzt sind. „Gott hat ein Interesse an der Lebensqualität aller Menschen“, so Prälat Klaschka in seiner Predigt. Das Erntedankfest als Anregung zur Steigerung der Lebensqualität aller Menschen: Eine nachdenkenswerte Idee – einfach mal machen!